Sauerstoff-Therapie
die Kraft für Ihr Blut

Oxyvenierung | medizinischer Sauerstoff | intravenös

Oxyvenierung (auch Sauerstoff-Therapie genannt) ist ein komplementärmedizinisches Heilverfahren, bei dem medizinischer Sauerstoff in die Venen des Patienten eingebracht wird. Daher wird diese Therapieform auch intravenöse Sauerstofftherapie oder intravenöse Oxyvenierungstherapie genannt. Vor allem bei chronischen Erkrankungen kann sie Erleichterung und Hilfe verschaffen. Bei der Entstehung der meisten chronischen Erkrankungen spielen Entzündungsvorgänge eine zentrale Rolle, die Oxyvenierung wirkt deutlich antientzündlich. Derzeit gehen wir davon aus, dass sogar die Folgen von Long Covid gelindert werden können.

sauerstoff-therapie

Warum Sauerstoff intravenös ? 

Dr. med. Regelsberger hat in über 30-jähriger Forschungsarbeit eine Therapiemethode entwickelt, die es ermöglicht, dem Körper langsam und exakt dosiert, in geringen Mengen, direkt über die Vene reinen medizinischen Sauerstoff zuzuführen.

Die dem Blut so zur Verfügung gestellten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken u. a. die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen.

Es kommt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers.

Die Fließfähigkeit des Blutes wird optimiert und einer Gefäßthrombose entgegengewirkt.

Eine Ausschwemmung von überflüssigem Gewebswasser (Ödeme) findet statt.

Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe bestimmte weiße Blutkörperchen, die überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen.

Die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich verbessert.

oxyvenisierung
oxyvenisierung

Anwendungsgebiete

Aufgrund von Erfahrungsgebieten und Ergebnissen der Grundlagenforschung gibt es von der Internationalen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. folgende empfohlene Anwendungsgebiete: 

Es kommt zur nachgewiesenen starken Prostacyclin-Bildung durch den Sauerstoffreiz im Lungenendothel. Prostacyclin ist ein hochpotenter Vasodilatator und Thrombozytenaggregationshemmer und hat zusätzlich antioxidative und antientzündliche  Wirkungen. Die Therapeuten der Internationalen Gesellschaft setzen es deshalb im Rahmen der Erfahrungsheilkunde bei folgenden Erkrankungen ein:

  • Durchblutungsstörungen
  • Bluthochdruck
  • Diabetische Gefäßschäden
  • chronische Schmerzen
  • Gedächtnisstörungen
  • Erschöpfungszustände
  • Demenz , M. Alzheimer , M. Parkinson
  • Polyneuropathien
  • Schlaganfallfolgen
  • Schlafstörungen
  • Hörsturz, Schwindel Tinnitus
  • Makuladegeneration
  • Erektionsstörungen
  • Nierenschwäche, Wassereinlagerungen
  • Herzenge, Herzinfarktfolgen
  • Schuppenflechte
  • Rheumatoide Arthritis
  • Multiple Sklerose
  • Chron, Colitis ulcerosa
  • Reizdarm, Gastritis
  • Chronische Ekzeme
  • entzündliche Erkrankungen der Niere
  • Allergien und Heuschnupofen
  • Asthma und COPD
  • Lebererkrankungen
  • Mitochondriale Funktionsstörungen
  • Begleitend in der Tumortherapie

Wirkung

Bisher konnte folgendes nachgewiesen werden

  • dass durch Oxyvenierung vermehrt Prostazyklin gebildet wird. Prostazyklin wirkt gefäßerweiternd und hemmt die Verklumpung der Blutplättchen.
  • dass die Abgabe von Sauerstoff ins Gewebe erleichtert wird und somit das Sauerstoffangebot an die Zelle erhöht ist.
  • dass sich die Zahl der eosinophilen Granulozyten, einer bestimmten Form der weißen Blutkörperchen, durch die Oxyvenierung erhöht, was meist zu einer Verbesserung von chronisch entzündlichen Erkrankungen führt
  • dass sich bestimmte Messwerte unter einer Oxyvenierungsbehandlung normalisieren können, zum Beispiel Harnsäure, Lipoproteine, Cholesterin und der Blut-pH-Wert
  • dass Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) beschleunigt ausgeschieden werden.

Ablauf und Aufbau der Therapie

Bei der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger werden dem Patienten mit einem Präzisionsgerät 1 bis 2 ml medizinischen Sauerstoffs pro Minute direkt in die Vene verabreicht. Zu Beginn der Behandlung mit 5 bis 15 ml wird die Menge stufenweise auf 40 bis 60 ml erhöht.
Die für die Sauerstoffzufuhr bei der Oxyvenierung notwendigen Nadeln sind sehr dünn und werden in der Regel gut toleriert.

Nach unserer Erfahrung ist die intravenöse Sauerstoff-Therapie ist eine äußerst gut verträgliche und hochwirksam. Die pro Zeiteinheit zugeführte Menge medizinischen Sauerstoffs ist klein.
Die Sauerstoffzufuhr dauert etwa 10 bis 20, manchmal auch 30 Minuten. Anschließend muss eine Liegezeit von 20 Minuten eingehalten werden.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele komplikationsfreie Behandlungen durchgeführt.

Häufigkeit

Um eine dauerhafte Wirkung zu erreichen, sind 15 bis 20 Oxyvenierungen erforderlich. Unterstützt werden diese von gelegentlichen Nachbehandlungen.

Nach oben scrollen